Pinzgauer Benzin 710-712

Der Name kommt übrigens wie beim Steyr-Puch Haflinger stammt auch beim „Pinzgauer“ der Name von einem typischen Nutztier in Österreich, den Pinzgauern, die nach dem salzburgischen Pinzgau benannt sind. Diese Rinder wurden überwiegend in Hoch- und Hanglagen gehalten und zeichnen sich durch Zugkraft und Trittfestigkeit aus.



Die erste Baureihe (710/712) ist von 1971 bis 1985 ausschließlich mit einem luftgekühlten Vierzylinder-Reihenmotor gebaut (Puch-Eigenentwicklung: 2,5 l mit 62–66 kW, in der Zivilausführung 2,7 Liter, 76 kW mit K-Jetronic). Es wurden rund 30.000 Stück von diesem Offroad Giganten gebaut. 

Dimensionen (4×4/6×6):
  • Höhe: 2045 mm/2045 mm
  • Länge: 4170 mm/4950 mm
  • Breite: 1790 mm/1790 mm
  • zul. Gesamtgewicht: 3000 kg/3500–3900 kg
  • Steigfähigkeit: 100 %

Ersatzteile & Produkte
  • 710 M – Planenverdeck
  • 710 K – Kastenwagen
  • 710 T – Pritsche
  • 710 AMB-Y – Ambulanzwagen
  • 710 AMB-S – Ambulanzwagen mit portablem Shelter

  • 712 M – Planenverdeckung
  • 712 K – Kastenwagen
  • 712 FLA – Flakträger
  • 712 W – Werkstattwagen mit portablem Shelter
  • 712 DK – Metalldoppelkabine mit dahinterliegender Pritsche
  • 712 T – Pritsche
  • 712 AMB-S – Ambulanzwagen mit portablen Shelter
  • 712 FW – Feuerwehr
  • 712 REC – Bergungsfahrzeug